Autoversicherung im Test - Gerade Fahranfänger können sparen
“Sparen können alle”, lautet das Fazit des aktuellen Tests der Stiftung Warentest zum Thema Autoversicherung. Durch den Konkurrenzkampf der Versicherer und ständig aktualisierte Tarife profitieren fast alle Kunden von einem Wechsel der Kfz-Versicherung. Am meisten sparen können jedoch Fahranfänger.
So zeigt der Test von 152 Tarifen der Autoversicherer nach Angaben der Stiftung Warentest teilweise deutliche Preisunterschiede auf: Sparen können prinzipiell alle Kunden, die aktuell in einem der teureren Tarife versichert sind. Während Familien, Rentner und Vielfahrer durch einen Wechsel der Kfz-Versicherung häufig einige hundert Euro jährlich weniger zahlen, fallen die Preisunterschiede bei Fahranfängern besonders deutlich aus.
Bis 3000 Euro Differenz zwischen dem günstigsten und dem teuersten Tarif machte die Stiftung Warentest für einen jungen Fahranfänger aus, der eine Kfz-Haftpflichtversicherung
sowie eine Teilkaskoversicherung für seinen Kleinwagen abschließen möchte.
Bei allen geprüften Modellkunden im Test schafften es die Basistarife der Versicherer Direct Line, Huk24 und WGV besonders häufig unter die besten zehn Angebote. Bei Anbietern mit Vertreter vor Ort waren nach Angaben der Stiftung Warentest Huk-Coburg und OVAG besonders häufig unter den günstigsten Versicherern zu finden.
Wer seine Autoversicherung wechseln möchte, sollte sich zuerst bei seinem derzeitigen Versicherer nach einem besseren Angebot erkundigen. Erhält man hier kein günstigeres Angebot, sollte ein Wechsel in Betracht gezogen werden. Die Stiftung Warentest rät jedoch, die bestehende Kfz-Versicherung erst dann zu kündigen, wenn bereits ein neuer Vertrag abgeschlossen wurde. Die Kündigungsfrist für die meisten Verträge läuft noch bis zum 30. November: Bis dahin muss die Kündigung beim Versicherungsunternehmen eingegangen sein.
Den aktuellen Test zur Autoversicherung finden Interessierte online unter www.test.de/autoversicherung
Quelle(n): Pressemitteilung der Stiftung Warentest
© Autor: PE