Buchhaltung lernen - Volkshochschulen mit guten Ergebnissen
Existenzgründer, Unternehmer aber auch Angestellte benötigen häufig Kenntnisse der Buchhaltung. Die Stiftung Warentest hat Grundlagenkurse für Buchführung untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Zwei Volkshochschulen im Test liefern hohe Qualität zu einem günstigen Preis.
Grundkenntnisse in der Buchführung sind für die meisten Unternehmer und Existenzgründer unabdingbar: Selbst wer die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nimmt, führt häufig einen Teil der Arbeiten selbst durch, um dem Fachmann Belege und Aufstellungen geordnet zu übermitteln und so Kosten zu sparen. Und auch für Arbeitnehmer im kaufmännischen Bereich sind die entprechenden Grundlagen nützlich.
Möchte man die Grundlagen der Buchhaltung lernen, stehen in der Regel private Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen sowie die Industrie- und Handelskammern mit entsprechenden Weiterbildungsangeboten zur Auswahl. Die Kurse werden dabei meist als Bockseminar oder als berufsbegleitende Veranstaltung angeboten.
Die Stiftung Warentest hat 16 Grundlagenkurse Buchführung in einem Test untersucht: Gut die Hälfte der Angebote erreichte dabei eine inhaltlich gute Qualität. Kritik äußerten die Tester hingegen bei der Vermittlung des Stoffes, die nicht immer überzeugen konnte.
Im Test erreichten beispielsweise die Volkshochschule Essen sowie die Volkshochschule Dreiländereck Löbau in Sachsen gute Ergebnisse. Beide Einrichtungen bieten nach Angaben der Stiftung Warentest das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Test, ein Abendkurs bzw. ein Blockseminar Buchhaltung kosteten hier 60 Euro bzw. 85 Euro.
Buchhaltung lernen in hoher Qualität lässt sich auch in der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein sowie der Frauencomputerschule in Kassel: Die Angebote dort seien zwar deutlich teurer als die Kurse der Volkshochschulen, dafür aber auch deutlich länger.
Die ausführlichen Ergebnisse des Tests finden sich online unter www.test.de/weiterbildung
Quelle(n): Pressemitteilung der Stiftung Warentest
© Autor: PE