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Demographischer Wandel beeinflusst unsere Altersvorsorge


Der demographische Wandel der kommenden Jahrzehnte wird deutliche Auswikungen auf die Aktienmärkte haben prophezeien Analysten an der Börse. Klug wäre es demzufolge, die mutmaßlichen Änderungen auch heute schon in unserem Anlageverhalten zu berücksichtigen. Insbesondere Anleger, die auf Aktien als Bestandteil ihrer Altersvorsorge setzen, sollten sich mit diesem Trend beschäftigen .

Wohin die Reise tatsächlich geht, darüber streiten sich die Experten allerdings noch. Wird es einen Boom von Medizintechnik und Pharmaindustrie geben und steht ein Wachstum im Bereich der Tourismus- und Freizeitangebote bevor? Das wir immer älter und damit auch tendenziell im hohen Alter noch aktiv sein werden scheint sicher. Wie steht es jedoch zukünftig um die Kaufkraft der heute 30jährigen Deutschen? Hier sehen die Prognosen weniger optimistisch aus und es scheint wahrscheinlich: Wir werden später mit vergleichsweise weniger Geld auskommen müssen. Zudem rücken immer weniger produktive und kaufkräftige Konsumenten nach.

Wie sich dies auf auf das gesamtgesellschaftliche Konsumvergalten und auf die Aktienmärkte auswirkt ist schwer zu prognostizieren: Wenn die Besitzer von Aktienvermögen in ein bis zwei Jahrzehnten ihre Anlagen veräußern und dann nur wenig Kaufkraft nachrückt, könnten die Preise am Kapitalmarkt drastisch einbrechen (”Asset Meltdown“). Möglich wäre aber jedoch auch, die geringere Geburtenrate durch Reformen, höhere Produktivität und Einsatz ausländischer Arbeitskräfte aufzufangen.

© Autor: PE

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