Eigenheimförderung, Hausbau-Förderung - Geld vom Staat
Gerade dieser Tage ist es für die deutschen Hausherren in spe mehr als wichtig, die Kosten für das Bauvorhaben möglichst gering zu halten. Denn zum einen sind die Kreditvergaben von der Krise durchaus überschattet. Zum anderen ist ein kluges Vorgehen beim Erwerb von Wohneigentum oder dem Hausbau ohnehin wichtig, um die Kosten im überschaubaren Rahmen zu halten.
Einmal mehr widmete sich erst kürzlich das Magazin Finanztest den Möglichkeiten, die sich über preiswerte Kreditmodelle, Subventionen und Zuschüssen vom Staat für die deutschen Verbraucher bei der Eigenheimförderung bieten können (siehe www.test.de). Die Sparmöglichkeiten können aus Expertensicht Summen von mehr als 50.000 Euro ausmachen.
Empfohlen wird den Hausherren von morgen das Modell Wohn-Riester, das eigens als individuelles Förderprogramm vom Staat als Förderprojekt auf Basis der bekannten Riester-Sparverträge geschaffen wurde. Der Wohn-Riester bietet den Nutzern Zuschüsse und steuerliche Vorteile wie beim normalen Riester. Allerdings wird der Ansatz Wohn-Riester zur Eigeheim- und Hausbau-Förderung derzeit nur von wenigen Anbietern offeriert.
Interessant können auch die Kreditangebote der Förderbank KfW sein, die etwa im Falle eines modernen Energiesparhauses für eine Darlehenssumme von maximal 50.000 Euro schon mit Zinssätzen von weniger als drei Prozent erhältlich sind. Interessenten mit Modernisierungs- und Sanierungswünschen können ab April gute Kredittarife realisieren.
Auch die einzelnen Länder helfen Verbrauchern mitunter bei der Hausbau Förderung. Den individuellen Einkommensgrenzen entsprechend stehen Zuschüssen und Vergünstigungen bereit.
Familien profitieren zusätzlich auch von kommunalen Leistungen und der Unterstützung durch die Kirchen. In diesen Fällen stehen fürs Bauvorhaben ebenfalls Zuschüsse oder sogar Gelegenheit zum Grundstückskauf mit teils deutlich günstigeren Konditionen zur Verfügung. Man sieht: Möglichkeiten der staatlichen Eigenheimföderung gibt es viele.
© Autor: PE