Energetische Haussanierung - Am besten noch vor dem Winter
Die Energiepreise steigen und ein Ende scheint noch nicht in Sicht. Gerade im Winter bekommen Eigentümer von Haus oder Wohnung, aber auch Mieter, die hohen Preise für Öl, Gas oder Kohle immer wieder besonders deutlich zu spüren.
Fällt der Winter mild aus bleiben die Kosten noch moderat, in harten Winter steigen die Ausgaben dagegen sprunghaft an: Der Energieverbrauch steigt und auch die Stromrechnung fällt häufig höher aus.
Eigenheimbesitzer können durch eine Haussanierung noch vor dem Winter langfristig die Kosten senken: Dies raten derzeit die Verbraucherzentalen und geben Sanierungsempfehlungen. Zu den Maßnahmen, die ofmals schon mit relativ geringem finanziellem Aufwand durchgeführt werden können, gehören demzufolge das Abdichten von Fenstern sowie das Abdämmen von Heizungsleitungen.
Um den Energieverbrauch durch das Haus auf den Standard eines Neubaus zu bringen, ist dagegen oftmals eine umfassendere energetische Haussanierung notwendig. Eine neue Heizung, die verstärkte Nutzung regenerativer Energien, neue Fenster oder eine Sanierung der Hausfassade sind mögliche Beispiele, um die Energiekosten zu senken.
Die Verbraucherzentralen beraten in diesen Fragen und geben auch Hinweise auf eine mögliche Förderung. So können die Sanierungsmaßnahmen häufig in von Form von Zuschüssen und/oder zinsgünstiger Darlehen durch die KfW unterstützt werden.
Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentale Saarland
© Autor: PE