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Fonds-Strategie - Beste Fonds alleine nicht ausreichend


Aktienfonds zählen auch nach der Finanzkrise zu den empfehlenswerten Geldanlagen: So lautet das aktuelle Fazit einer Analyse der Stiftung Warentest. Allerdings genügt es nicht mehr, sich die besten Fonds der letzten Jahre ins Depot zu legen. Anleger brauchen vielmehr eine klare Fonds-Strategie, raten die Tester.

Aus Angst vor Verlusten greifen Anleger heute vor allem zu sicheren Geldanlagen: Tagesgeld, Festgeld und Bundeswertpapiere sind Umfragen zufolge beliebt. Für einen langfristigen Anlagehorizont sei es jedoch nicht unbedingt der beste Weg, alleine auf sichere Anlagen zu setzen, urteilt die Stiftung Warentest: Mit den richtigen Fonds im Depot könne die Chance auf Rendite erhöht werden, ohne zu viel Risiko einzugehen.

Am Anfang steht dabei die richtige Fonds-Strategie: Anleger sollten sich über den Zeitraum der Geldanlage sowie das Risiko klarwerden, welches sie eingehen möchten. So kann ein Mix aus sicheren Rentenfonds und riskanteren, aber auch potentiell renditestarken Aktienfonds für das eigene Depot festgelegt werden.

Zusätzlich kann zwischen einem durch den Anleger aktiv betreuten Depot und einem Depot, bei dem sich der Anleger weniger intensiv kümmern muss, unterschieden werden.

So können aktive Anleger etwa auf gute, aktiv gemanagte Fonds zurückgreifen: Einige davon konnten in der Vergangenheit dauerhaft besser abschneiden als entsprechende Vergleichindizes. Allerdings bietet auch der beste Fonds keine Garantie dafür, dass er auch in Zukunft gut performt. Anleger sind hier gefordert, ihr Depot regelmäßig zu kontrollieren und notwendige Korrekturen vorzunehmen.

Für bequeme Anleger bieten sich hingegen sogenannte Indexfonds (ETF) an: Die Wertentwicklung des Fonds verläuft hier in Abhängigkeit zu einem Referenzindex. Ausführliche Informationen zum Thema Fonds-Strategie und zur Auswahl der besten Fonds bietet die Stiftung Warentest.

Quelle: Pressemitteilung auf test.de

© Autor: PE

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