Motorradversicherung - Kosten sparen
Der nächste Frühling kommt bestimmt. Und mit ihm beginnt die Saison für Motorradfahrer. Wer die Zeit bis dahin nutzen möchte, um sich nach einer günstigen Motorradversicherung umzusehen, kann mit einigen Tipps Kosten sparen.
So rät etwa die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, bei der für alle Motorradfahrer vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung die höchstmögliche Deckungssumme zu vereinbaren. Im Gegenzug kann möglicherweise bei der Kaskoversicherung gespart werden, indem ein Tarif mit Selbstbehalt gewählt wird.
Generell ist der Vollkaskoschutz für Motorräder nicht selten ein teures Vergnügen: Hier hängt es sicherlich vom Wert der Maschine ab, ob dieser sich lohnt. Für teure Motorräder kann sich der Schutz möglicherweise lohnen, gerade hier ist er naturgemäß aber auch nicht ganz billig.
Sparpotential im Hinblick auf die Kosten der Motorradversicherung bietet auch das “Saisonkennzeichen”:Das Motorrad (aber auch andere überwiegend saisonal genutzte Kfz wie etwa Oldtimer) wird hier nur für einen bestimmten Zeitraum, etwa während der tendenziell wärmeren Monate von April bis Oktober, angemeldet und versichert.
Zu beachten sei jedoch, dass die Versicherung über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten bestehen bleibt, berichtet die Verbraucherzentrale: Diese Zeitspanne ist Voraussetzung, um den Rabatt für Schadenfreiheit auszubauen und in der Schadenfreiheitsklasse weiter aufzusteigen.
Generell können die Kosten für eine Motorradversicherung nach Anbieter und Region stark variieren. So lohnt sich häufig nicht nur ein Versicherungsvergleich: Auch die Kosten für das Anmelden des Motorrads als Zweitfahrzeug beim Autoversicherer sollten aufgrund der möglicherweise günstigeren Einstufung geprüft und in die Entscheidung miteinbezogen werden.
Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt
© Autor: PE