Postbank Sparen - Zinsen auf Sparbuch und Sparcard
Wer bei der Postbank Sparen und Geld anlegen möchten, stößt auf ein großes Angebot von Finanzprodukten. Neben dem Tagesgeld, welches gegenwärtig nur in Verbindung mit einem Girokonto bei der Bank erhältlich ist, bietet die Postbank auch klassische Sparanlagen wie das Sparbuch (”Sparen 3000 Plus”) und SparCard an.
Doch wie verhält es sich bei den Zinsen dieser Produkte und wo liegen eigentlich die Unterschiede?
Das “Postbank Sparen 3000 plus” ist im Prinzip ein klassisches Sparbuch: Es existiert lediglich eine sehr geringe Mindesteinlage von wenigen Cent, bis zu einem gewissen Betrag (derzeit 2000 Euro pro Monat, Stand: Juni 2009) kann Geld flexibel vom Sparkonto abgehoben werden. Wer mehr abheben möchte, muss warten oder Vorschusszinsen an die Bank zahlen.
Die Postbank SparCard ist eine Ergänzung zum Sparbuch der Postbank (ähnlich einer ec-Karte) und ermöglicht den Zugang zu Bargeld an Geldautomaten.
Ihren Online-Kunden bietet die Postbank derzeit noch die SparCard 3000 plus direkt an. Dieses Angebot bietet derzeit die attraktivsten Zinsen, kann aber nur über das Internet abgeschlossen und verwaltet werden. Die sonstigen Bedingungen gleichen jedoch denen beim Postbank Sparen: Monatliches Abheben von Bargeld im Rahmen bestimmter Grenzen sowie Zugang zu Bargeld an Geldautomaten mit der SparCard.
Fazit:
Wer mit der reinen Online-Kontoführung der SparCard 3000 plus direkt keine Probleme hat, bekommt hier gegenwärtig die attraktivsten Zinsen. Diese liegen momentan (Juni 2009) auch über den Konditionen vieler Anbieter von Tagesgeldkonten.
Kann man mit den monatlichen Einschränkungen beim Zugriff auf das angesparte Guthaben leben kann, ist das Angebot daher sicherlich interessant. Sparbuch und SparCard (ohne den Zusatz “direkt”) liegen mit ihrer Verzinsung derzeit jedoch eher unterhalb des üblichen Zinsniveaus.
© Autor: PE