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Solarstrom - Investition in Solaranlagen


Aufgrund gesunkener Kosten und staatlicher Förderung kann sich die Investion in Solarstrom gegenwärtig lohnen. So jedenfalls lautet das Fazit der Stiftung Warentest im August 2009: Renditen von 5 Prozent oder mehr seien für Haubesitzer mit einer Solaranlage realisierbar.

So sind die Preise für entsprechende Anlagen im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Allerdings gibt es auch weiterhin deutliche Unterschiede bei den Kosten: Wer mit den Kauf einer Solaranlage plant, sollte sich daher unbedingt mehrere Angebote einholen.

Neben den möglichen Ersparnissen gegenüber den Ausgaben für konventionellen Strom können Besitzer einer Solaranlage ihren Solarstrom an den örtlichen Netzbetreiber verkaufen und in das Stromnetz einspeisen. Ein Zusatzeinkommen, das derzeit für 20 Jahre vom Staat garantiert wird: Solange muss der Netzbetreiber den Strom abnehmen.

Zusätzlich erhalten Hausbesitzer seit Anfang des Jahres noch einen zusätzlichen Bonus für den selbst genutzten Solarstrom. Dies ist im EEG 2009 (Erneuerbare-Energien-Gesetz) geregelt, gilt allerdings nur für Neuanlagen ab dem 01.01.2009.

Letztere Möglichkeit wird besonders unter der Annahme steigender Strompreise im Laufe der Jahre interessant: Die mögliche Ersparnis kann so weiter steigen und der Eigentümer wird so ein Stück weit unabhängig von den Energiepreisen der Zukunft.

Die Attraktivität einer Investition in Solarstrom wird darüber hinaus noch mit steuerlichen Vorteilen und der Möglichkeit zinsgünstiger Darlehen erhöht.

Quellen(n): Pressemitteilung von test.de

© Autor: PE

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