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Sparen fürs Kind - Konto, Tagesgeld, Banksparplan und Co.


Eltern, Großeltern und andere Verwandte möchten Kindern in der Familie häufig bereits möglichst früh finanziell unter die Arme greifen. Dabei geht es meist um das regelmäßige Ansparen von Geldbeträgen, die später, mit der Volljährigkeit des Kindes, ausgezahlt werden.

Nach Aufassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt sind für diese Vorhaben insbesondere Banksparpläne und Fondssparpläne geeignet. Beim klassischen Banksparplan steht die Sicherheit der Anlage im Vordergrund: Die Eltern zahlen regelmäßig einen bestimmten Geldbetrag für das Kind in den Sparplan ein und erhalten dafür meist einen festen Zinssatz über eine festgelegte Laufzeit hinweg.

Allerdings gibt es auch beim Banksparplan Unterschiede und nicht jeder ist als Geldanlage für das Kind geeignet. Einige Punkte haben wir in unserem Artikel zum Thema Sparanlage zusammengefasst. Beim Fondssparplan bestehen höhere Renditechancen durch die Teilnahme am Aktienmarkt, allerdings sind, abhängig vom Angebot, auch Verluste möglich.

Neben dem Sparen fürs Kind ist häufig auch das Erlernen des Umgangs mit Geld durch den Nachwuchs wichtig. So bietet es sich an, dass Eltern ein Sparbuch, ein Kinderkonto oder ein Tagesgeldkonto für ihr Kind eröffnen. Das Kind (oder der Jugendliche) kann so die Ein- und Ausgänge von Geld auf dem Konto nachvollziehen und lernt die Bedeutung von Zinsen kennen.

Mit Erlaubnis der Eltern kann die Bank auch eine Kundenkarte oder Bankkarte mit PIN an den Jugendlichen aushändigen, mit der dieser selbständig Geld abheben und Kontoauszüge ausdrucken kann. Auch wenn ein solches “Kinderkonto” natürlich nur im Guthaben geführt wird (es kann nicht überzogen werden), sollte der Jugendliche dafür schon etwas Verantwortung im Umgang mit Geld zeigen.

© Autor: PE

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