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Versicherungen für Auszubildende / Azubis - Welche sind sinnvoll?


Wer eine Ausbildung beginnt, sollte sich frühzeitig Gedanken um den notwendigen Versicherungsschutz machen: Durch den Ausbildungsbeginn und das erste eigene Einkommen sind Auszibildende und Azubis nicht mehr generell bei den Eltern mitversichert. Zusätzlich kommen nun durch die berufliche Tätigkeit möglicherweise neue Risiken hinzu, die versichert werden sollten.

Diesen Rat gibt gibt die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, die weiterhin Tipps zum richtigen Versicherungsschutz für Auszubildende und Azubis bereithält.

Obligatorisch sind selbstverständlich Krankenversicherung und Pflegeversicherung: Anstelle der bisherigen Mitversicherung durch die Eltern wird hier in den meisten Fällen die Pflichtmitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenversicherung treten. Hier kann der Auszubildende wählen, welcher Krankenkasse er beitritt und ob er gegebenenfalls zusätzliche Leistungen oder einen Wahltarif in Anspruch nimmt.

Welche Versicherungen für Auszubildende sind weiterhin wichtig? Eine Privathaftpflichtversicherung wird generell als unverzichtbar angesehen. Im Rahmen der ersten Berufsausbildung ist hier häufig noch die Mitversicherung bei den Eltern gegeben.

Möglicherweise sinnvoll ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sowie einer Hausratversicherung. Erstere schützt den Versicherten vor Versorgungslücken bei Erwerbs- und Berusunfähigkeit. Letztere Versicherung empfiehlt sich, wenn ein eigener Hausstand gegründet wird. Auch bei der Hausratversicherung sind Azubis möglicherweise noch mitversichert, sofern die Eltern bereits eine entsprechende Versicherung abgeschlossen haben.

© Autor: PE

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